Installationsansicht im Ausstellungsraum
100 Books, 2019
Performance
Zusammenarbeit mit Gregor Vogel
VOLUMES | Kunsthalle Zurich | Zurich (group exhibition)
Die Performenden sammeln 100 Romane aus öffentlichen Bücherregalen und Secondhand-Läden. Während der Performance nehmen sie die Bücher von einem gemeinsamen Stapel zwischen ihnen, lesen einen Satz und legen das Buch beiseite. Jeder Satz soll auf den vorhergehenden eingehen, so dass aus allen kombinierten Sätze eine Geschichte entsteht. Hinter ihnen wird ein Live-Transkript gezeigt, damit die Zuschauerinnen und Zuschauer der Geschichte folgen können. Nach der Performance werden die Bücher im Ausstellungsraum ausgestellt und konnten von den Besuchern mitgenommen werden. Sie sind jeweils nummeriert und mit einem Stempel versehen. Der vorgelesene Satz ist unterstrichen.
The artists collected novels from public book shelves and thrift stores. During the performance they take the books from a stack that is arranged between them, read a sentence and put the book aside. Each sentence is intended to correspond to the preceeding one so that a story emerges from all the combined texts. A live transcript is shown behind them, giving the viewers the chance to follow the story. After the performance the books were displayed in the exhibition space and could be taken away by the visitors. Each books carries a number and a seal. The used sentence is highlighted.
Connecting Dots, 2020
Partizipative Installation auf dem Lindenhof, Zürich,
Gasträume 2020 - Kunst auf öffentlichen Plätzen Zürichs
Zusammenarbeit mit Gregor Vogel und Kein Museum
Die Arbeit Connecting Dots besteht aus 14 Plakaten die nummerierten Punkten zeigen. Diese erinnern an Punkt-zu-Punkt-Zeichnungen, welche den meisten Menschen aus der Kindheit vertraut sind. Zwei aufeinanderfolgende Zahlen, die in dieser Weise dargestellt werden, laden dazu ein, sie zu verbinden und somit mit der Arbeit zu interagieren. Bei den Punkt-zu-Punkt-Bildern besteht die Motivation darin, am Ende der gelösten Aufgabe ein Bild zu erhalten. Bei Connecting Dots wurden die Positionen der Punkte mithilfe eines Programms zufällig generiert - durch das Verbinden entsteht kein konkretes Bild. Es geht also um den Reiz, auf die visuelle Sprache zu reagieren und einen Teil einer Aufgabe zu lösen oder auf eine andere Weise mit der Installation zu interagieren. Die verschiednen Interaktionen hinterlassen eine kollektive Spur.
Die Anzahl Punkte nimmt exponentiell zu. Das erste Plakat zeigt einen Punkt, das zweite 2, das dritte 4 ... das letzte Plakat zeigt 8192 Punkte. Aus einer einfachen Aufgabe wird nach und nach eine Aufgabe, welche von einer einzelnen Person nicht mehr lösbar ist.
Die Plakate werden alle 4 Wochen ausgetauscht.
Installationsansicht auf dem Lindenhof, Zürich
Installationsansicht auf dem Lindenhof, Zürich
Installationsansicht auf dem Lindenhof, Zürich
Connecting Dots, 2020
Participatory installation, Lindenhof, Zürich
Gasträume 2020 - Kunst auf öffentlichen Plätzen Zürichs, Guided Tours
in collaboration with Gregor Vogel
Connecting Dots is a participatory installation playing with the visual language of point-to-point drawings. The work was shown on Lindenhof, a park and tourist hotspot in the city center of Zurich, as a part of Gasträume 2020, an exhibition in public space, in collaboration with Kein Museum.
The 14 displayed posters show numbered dots and are generated by a computer program, which distributes the numbered dots in random locations.The amount of dots doubles from each poster to the next; while the first one contains just one, the last one bears 8‘192 numbered dots. With traditional point-to-point drawings, the motivation is to receive a picture at the end of the solved task. In the case of Connecting Dots, however, it is not about the resulting image, but about the reaction of the public to the visual language and the aim to solve a simple task correctly.
As suggested in the title, visitors and passersby can interact with the posters by connecting the dots, either in the numbered order or any other fashion. With the increasing amount of dots, the task transforms from a simple assignment to one that is not possible to be solved by humans.
The visitors of Lindenhof can interact with the installation and thus leave a collective trace. During the three months of the exhibition, the posters were replaced by a new edition every four weeks.
Installationsansicht auf dem Lindenhof, Zürich
Installationsansicht auf dem Lindenhof, Zürich