Installationsansicht im Ausstellungsraum
100 Books, 2019
Performance
Zusammenarbeit mit Gregor Vogel
VOLUMES | Kunsthalle Zurich | Zurich (group exhibition)
Die Performenden sammeln 100 Romane aus öffentlichen Bücherregalen und Secondhand-Läden. Während der Performance nehmen sie die Bücher von einem gemeinsamen Stapel zwischen ihnen, lesen einen Satz und legen das Buch beiseite. Jeder Satz soll auf den vorhergehenden eingehen, so dass aus allen kombinierten Sätze eine Geschichte entsteht. Hinter ihnen wird ein Live-Transkript gezeigt, damit die Zuschauerinnen und Zuschauer der Geschichte folgen können. Nach der Performance werden die Bücher im Ausstellungsraum ausgestellt und konnten von den Besuchern mitgenommen werden. Sie sind jeweils nummeriert und mit einem Stempel versehen. Der vorgelesene Satz ist unterstrichen.
The artists collected novels from public book shelves and thrift stores. During the performance they take the books from a stack that is arranged between them, read a sentence and put the book aside. Each sentence is intended to correspond to the preceeding one so that a story emerges from all the combined texts. A live transcript is shown behind them, giving the viewers the chance to follow the story. After the performance the books were displayed in the exhibition space and could be taken away by the visitors. Each books carries a number and a seal. The used sentence is highlighted.
Eingangshalle der Villa Merkel
Surrogate, 2018
Performance/HD Video, 16:9, 13 min
Zusammenarbeit mit Gregor Vogel
Im November 2018 wurden Gregor Vogel und Fiona Könz eingeladen als Teil der Arbeit Open Call von Jan-Hendrik Pelz an der Gruppenausstellung VEHEMENT in der Villa Merkel in Esslingen teilzunehmen. Die Arbeit Surrogate wurde wiederholt mit dem Fokus auf das eigene künstlerische Arbeiten.
Sie tauschten ihre Rollen am Bahnhof Stuttgart und bezogen jeweils einen Arbeitstischen in der Eingangshalle der Galerie. Während der drei Tage ihres Aufenthaltes produzierten sie jeweils eine Arbeit, die sich in das Schaffen ihrer entsprechenden Rolle eingliedern sollte und präsentiert wurde.
Dazu entstand ein 13-minütiger Film, der die beiden Künstler bei der Arbeit zeigt und Teile von den Gesprächen in denen sie über das Gelingen und Scheitern des Versuchs als eine andere Person zu arbeiten sprechen.