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Bild im Spiegel, Fiona Könz

Installationsansicht, Objekt I und III ca. 30 x 30 x 90 cm, 

Objekt II ca. 30 x 90 x 90 cm, Fichtenholz und Spiegel

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Bild im Spiegel, 2016

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Kunstpause in der Shedhalle Zug

 

Bild im Spiegel besteht aus drei Objekten, die den Blick des Betrachters / der Betrachterin mithilfe von Spiegeln ablenken. 

 

Beim ersten Objekt wird der Blick von rechts nach links bzw. von links nach rechts gelenkt. Eine Person, die in die Öffnung blickt, sieht, was neben ihr passiert. Zwei Personen können  nebeneinander stehen und sich via Objekt gegenseitig anschauen. 

 

Beim zweiten Objekt wird der Blick über die Ecke umgeleitet. Wenn eine Person in die untere Öffnung blickt, sieht sie sich selbst seitlich hineinschauen. Wenn sie ihren Blick zur oberen Öffnung richtet, sieht sie sich selbst nach oben schauen. Sie sieht sich nie direkt. Sie kann sich nur indirekt beobachten und sieht sich selbst so, wie eine aussenstehende Person sie möglicherweise wahrnehmen würde. 

 

Das dritte Objekt funktioniert wie das erste, ist jedoch um 90° gedreht. Wenn eine Person in die obere Öffnung blickt, sieht sie ihren Unterkörper.

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Bild im Spiegel, Fiona Könz

Eine Person, die in die Spiegelinstallation schaut, sieht nicht sich selbst. Ihr Gesicht wird in der zweiten Öffnung sichtbar. 

Bild im Spiegel, Fiona Könz

Eine Person, die in die Spiegelinstallation schaut, sieht nicht sich selbst. Ihr Gesicht wird in der zweiten Öffnung sichtbar. 

Bild im Spiegel, Fiona Könz

Eine Person, die in die Spiegelinstallation schaut, sieht sich selbst von der Seite. Ihr Gesicht wird in der zweiten Öffnung sichtbar. 

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Spiegelbild, Fiona Könz

Spiegelbild, 2018, ca. 120 x 75 x 30 cm, Fichtenholz und Spiegel

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Spiegelbild, 2018

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Spiegelbild ist eine weiterführende Arbeit von Bild im Spiegel. Wieder wird der Blick des Betrachters / der Betrachterin mithilfe von Spiegeln abgelenkt. 

 

Eine Person sieht ihr Spiegelbild, wenn sie geradeaus in das Objekt blickt. Wenn sie durch die beiden Öffnungen links und rechts hineinschaut, sieht sie ihren eigenen Hinterkopf. 

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Spiegelbild, Fiona Könz

Blick geradeaus in den Spiegel

Spiegelbild, 2018

Blick in die Seitenöffnungen. Das Spiegelbild wird so
abgelenkt, dass der Hinterkopf des Betrachters sichtbar wird.

Perspektivenwechsel Fiona Könz

 

Perspektivenwechsel, 2014

1.90 x 1.60 x 0.70 m

 

OJA, Triemli Unterführung, Zürich

 

Material:

Spiegelfolie, Schaumstoffplatte, Buchbinderkarton 

 

Ein Periskop (griechisch: herum schauen) erlaubt es, ein Objekt aus dem Versteckten zu beobachten und wurde vor allem im Krieg verwendet. Die verwendeten Periskope sind leicht abgewandelt, u.a. ist der obere Spiegel um 180° gedreht. Der Betrachter sieht, was neben ihm geschieht und sein Abbild ist im entsprechenden Spiegel daneben sichtbar.

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